Neue Lehrstelle für digitales Business
Wir treiben die Digitalisierung laufend voran. Seit diesem Sommer bieten wir nebst den kaufmännischen Lehrstellen auch eine Lehrstelle im Bereich Entwicklung des digitalen Business an. Was wird unser Lernender künftig machen?
Priska Wälli ist Teil unseres vierköpfigen Digi-Teams. Sie wird für die Ausbildung des neuen Lernenden zuständig sein. Sie selbst ist eine Quereinsteigerin und war lange in Backoffice-Abteilungen tätig. Sie vereint das Verständnis für fachspezifische Abläufe mit technischem Flair. Lernende hat sie schon in der Vergangenheit betreut.
«Unser Team ist dafür zuständig, Digitalisierungsprojekte umzusetzen», erklärt sie. Nebst der Website und dem Kundenportal sind das beispielsweise interne Tools, welche die Kundenberaterinnen und Kundenberater in der täglichen Arbeit unterstützen. Das Digi-Team ist für die Optimierung der Prozesse sowohl für den Betrieb der verschiedenen Tools als auch der Applikationen zuständig.
Priska mag die Abwechslung in ihrem Alltag sehr.
Priska knobelt gerne an Problemen herum. Am Speedcube ‒ früher nannte man ihn Knobelwürfel ‒ beisst sie sich während den Pausen gerne mal die Zähne aus.
Sie erzählt, dass es das Berufsprofil «Entwicklerin/Entwickler digitales Business» erst seit dem letzten Jahr gebe. Im Basislehrjahr sei unser Lernender in der Schule oder im Berufsbildungscenter in St.Gallen. «Er erhält so das Grundwissen und arbeitet unter Anleitung eines Coaches an ersten praktischen Aufgaben», sagt sie.
Was aber sind die Kernaufgaben dieses Berufsbildes? «Es sieht die Prozess- und Datenanalyse vor, die Kommunikation mit den verschiedenen Fachabteilungen, Präsentations- und Schulungstechniken sowie Projektplanung und Testings.» Das tönt sehr abstrakt und analytisch. Das bestätigt Priska und ergänzt: «Die Lernenden müssen vielseitig, technisch versiert, teamfähig und flexibel sein. Denn bei uns gleicht kein Tag dem anderen.»
Eine Entwicklerin, ein Entwickler digitales Business optimiert Geschäftsprozesse und entlastet so die Fachabteilungen. «Ein gutes Beispiel ist sicher unser Tool, das unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater in der Eröffnung neuer Kundinnen- und Kundenbeziehungen anleitet. Ich bin sicher, dass wir die Qualität unserer Kundendaten dank dem standardisierten Ablauf steigern konnten.»