Der Weg zur erfolgreichen Innovation
Der Weg zur erfolgreichen Innovation. Gibt es ihn? Diese und weitere Fragen bewegten die Referierenden und Podiumsteilnehmenden an der vrus-Tagung vom Mai, zu der Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungsmitglieder geladen waren. Eine wichtige Veranstaltung, finden wir und unterstützen sie deshalb. Unsere Verwaltungsrätin Michèle Mégroz moderierte die Podiumsdiskussion und erklärte, was Innovation für sie persönlich bedeutet. Und auf welche Innovation wir gerade besonders stolz sind, verrät Ursula Gomez, welche die vrus-Tagung zusammen mit Michael Steiner besucht hat.
Michèle Mégroz, Sie sind CEO des Beratungsunternehmens CSP und Verwaltungsrätin der acrevis. Wie wichtig ist Innovation für Sie?
Innovation ist überlebenswichtig. Das macht den kleinen Unterschied: Immer am Puls der Zeit zu sein und sich weiterzuentwickeln und dadurch auf Trends und Kundenbedürfnisse zu reagieren.
Der Weg zur erfolgreichen Innovation: Gibt es ein Erfolgsrezept?
Ein Erfolgsrezept gibt es ziemlich sicher nicht. Aber es gibt verschiedene Wege, die zur Firma und deren Kultur passen müssen.
Sicherlich gibt es Aspekte, die wichtig sind. Aufmerksames Zuhören und Zuschauen ̶ sei es bei Kunden oder Mitarbeitenden ̶ ist wahnsinnig wichtig. Nur so erfahren wir mehr über die Bedürfnisse unserer Anspruchsgruppen. Die Wichtigkeit einer offenen Haltung haben wir bei den vorgängigen Referaten und Podiumsdiskussionen stark wahrgenommen.
Zudem sollte Innovation von den Führungskräften vorgelebt und angetrieben werden.
Was sind die Essenzen aus dem vorangegangenen Referat und der Podiumsdiskussion?
Die Podiumsteilnehmenden kamen aus ganz unterschiedlichen Organisationen. Gemeinsame Nenner waren die Erkenntnis, wie wichtig es ist, dass Innovationen von der Unternehmensleitung getragen werden. Dass alle Mitarbeitenden einen Beitrag im Alltag leisten können, finde ich auch sehr wichtig. Und dann auch eine strukturierte Herangehensweise an das Thema: Daten auswerten, Kundenfeedback einholen etc.
Welchen Stellenwert hat Innovation bei acrevis?
Bei acrevis ist Innovation sehr wichtig und in der Vision und der Strategie verankert. Ein Starker Schwerpunkt liegt auf den inkrementellen Innovationen, die an der Basis beginnen und sich durch das gesamte Unternehmen durchziehen. Das zeigt sich nicht nur in Prozessinnovationen, sondern auch im Fortschritt der Digitalisierung. Als Regionalbank ist acrevis schon sehr weit.
Auch die Zusammenarbeit mit einem jungen Start-up am Beispiel der neuen Anlage-App Kaspar&acrevis zeigt die Innovationskraft von acrevis.
Am heutigen Anlass sind Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitglieder renommierter Unternehmen vertreten. Warum braucht es solche Anlässe in der Ostschweiz?
Ich bin überzeugt, dass wir alle vom Netzwerk und dem gemeinsamen Austausch profitieren. Schlussendlich haben alle Unternehmen aus verschiedensten Branchen ähnliche Themen.
Es ist wichtig, dass solche Veranstaltungen eben auch einmal in der Ostschweiz stattfinden ̶ nicht immer nur in Zürich oder Bern.
Ursula Gomez, als Geschäftsleitungsmitglied der acrevis leiten Sie den Bereich Führungssupport, Legal & Compliance. Wie schätzen Sie die Innovationskraft von acrevis ein?
Uns ist das Thema Innovation sehr, sehr wichtig. Wir haben einen entscheidenden Vorteil aufgrund unserer überschaubaren Grösse und der flachen Hierarchien. Dadurch haben wir schnelle Entscheidungswege und können Innovationen in einem rascheren Tempo als grössere Organisationen umsetzen.
Ein aktuelles Beispiel ist die Anlage-App von Kaspar&acrevis. Kleinstbeträge können angelegt werden. Dieses innovative Produkt haben wir vor wenigen Wochen für unsere Kundinnen und Kunden eingeführt.
Titelfoto: Leader