Von der Zusammenarbeit profitieren alle

Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen. Unter anderem unterstützen wir das St.Gallen Collegium: Herausragende Persönlichkeiten und Forschende aus aller Welt sollen ab 2025 zusammenkommen und im Austausch mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsame Lösungsansätze für grosse gesellschaftliche Probleme entwickeln. Wir unterstützen aber auch den St.Galler Verein, der die Beziehung zwischen Studierenden und der Privatwirtschaft fördert. Sara Schwendener, eine von aktuell sechs studentischen Mitarbeitenden bei uns erzählt im Interview, was ihr die Anstellung bedeutet. Sara ist in St.Gallen aufgewachsen und bei uns im Bereich Human Resources tätig.

Sara, warum hast du dich damals für ein Studium an der Universität St.Gallen entschieden? Was bietet dir die Uni?

Für mich war die Entscheidung, wo und vor allem was ich studieren möchte, nicht einfach. Ich hatte mehrere Gebiete, die mich interessierten. Schlussendlich fiel meine Wahl auf die Universität St. Gallen, da es dort, in Ergänzung zur Hauptstudienrichtung, ein grosses Angebot an Kursen gibt, die nur indirekt mit dem Fachstudium zu tun haben. So habe ich beispielsweise die Möglichkeit, verschiedenste Sprachen zu lernen oder Psychologie-Kurse zu belegen.

Du studierst Law & Economics. Was interessiert dich daran besonders?

Die Gebiete Recht und Wirtschaft sind eng verknüpft. Gesetze beeinflussen die Wirtschaft und ökonomisches Denken prägt häufig rechtliche Entscheidungen. Durch mein Law & Economics-Studium erhalte ich Einblicke in beide Disziplinen. Das bringt viel Abwechslung während dem Studium und schlussendlich einen breiten Rucksack fürs Berufsleben.

Du bist eine von sechs studentischen Mitarbeitenden bei acrevis. Erzähl doch ein bisschen von deinem Einsatz und deinen Aufgaben.

Ich arbeite in der Abteilung Human Resources. Dort habe ich verschiedene Aufgaben. Ich bin beispielsweise zuständig für das Bewerbungsverfahren für die Studentenstellen, habe bei der Digitalisierung der Personaldossiers mitgeholfen, erstelle die Auswertungen von internen Gesprächen oder unterstütze das Team bei allgemeinen Aufgaben. Im März hatte ich auch die Möglichkeit, einen Monat in der Compliance-Abteilung zu arbeiten.

Andreas Lehmann, Leiter Human Resources

Der Praxisbezug ist dir sehr wichtig. Wovon profitierst du ganz besonders?

Die Arbeit in der Human Resources-Abteilung zeigt mir immer wieder, wie die Dinge in der Arbeitswelt funktionieren. Ich bekomme mit, was Mitarbeitende bewegt. Wichtig sind pragmatisches Denken und ein gesunder Menschenverstand. Während meines Einsatzes in der Compliance-Abteilung bin ich natürlich auch vielen Dingen aus meinem Studium begegnet und ich habe gesehen, wie mein theoretisches Rechtswissen in der Praxis umgesetzt wird.

Und welche Vorteile hat die acrevis von eurem Einsatz?

Ich denke, wir bringen Motivation und frische, junge Ideen mit ein. So habe ich zum Beispiel den Namen CAREvis für die freiwilligen Einsätze der Mitarbeitenden kreiert und vorgeschlagen, dass die wöchentlichen Bereichsmeetings jeweils aufgezeichnet werden. Und ich glaube, dass wir Studierenden das Verständnis für eine offene Zusammenarbeit fördern.

Wie bist du überhaupt zu dieser Anstellung gekommen? An wen können sich interessierte Studentinnen und Studenten melden?

Vor knapp zwei Jahren habe ich über den St.Galler Verein der Universität mitbekommen, dass acrevis offene Studentenstellen hat. Ich habe mich direkt beworben. Interessierte Studierende könne sich bei uns im HR melden unter hr@acrevis.com.

Weisst du schon, wie du dich nach Studienabschluss ausrichten möchtest?

Momentan bin ich noch nicht sicher, da sich durch mein Law & Economics-Studium viele Möglichkeiten ergeben. Ich habe vor, nach meinem Bachelor-Abschluss ein Jahr in verschiedenen Bereichen zu arbeiten, um herauszufinden, was mir besonders gut gefällt.

Unsere Gesellschaft steht vor diversen Herausforderungen. Welchen Beitrag können wir alle leisten, um auf eine hoffnungsvolle Zukunft zu blicken?

Ich denke, wir sollten alle offen durchs Leben gehen und uns nicht nur mit uns, sondern auch mit anderen Meinungen befassen. Im Hinblick auf die Klimakrise ist es zudem besonders wichtig, zu versuchen, ein umweltbewussteres Leben zu führen.