Mehrwert dank gezielter aktiver Fondskomponenten

Marktgerechte Renditen erzielen und gleichzeitig einen nachhaltigen Zweck verfolgen – das nachhaltige Vermögensverwaltungsmandat der acrevis Bank AG macht es möglich.

Eine Vorgängerbank der acrevis entstand 1854 aus einer Initiative der «Gemeinnützigen Gesellschaft» der Stadt St. Gallen und engagierte sich bereits damals verantwortungsvoll in der Region. Seither lebt die acrevis Bank ihre gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Verantwortung – und somit alle ESG-Dimensionen von Nachhaltigkeit – gegenüber allen Anspruchsgruppen. Dieses umfassende Verständnis von verantwortungsvollem Banking bildet das Fundament der Unternehmensstrategie und des täglichen Handelns von acrevis – auch im Bereich nachhaltiger Investments. Doch was heisst das konkret?

Glaubwürdigkeit und Konsequenz

Bei der Konzeption des nachhaltigen Vermögensverwaltungsmandats «acrevis invest expert Nachhaltigkeit» waren Glaubwürdigkeit und Konsequenz stets unsere obersten Prämissen. Wir verzichten grundsätzlich auf Investitionen in kontrovers diskutierte Anlageklassen wie Rohstoffe oder Hedge Fonds. Ausserdem war uns wichtig, konsequente Ausschlüsse umstrittener Themen mit einem stringenten Best-in-Class-Ansatz zu kombinieren. Eine möglichst umfassende Kombination verschiedener Nachhaltigkeitsansätze sichert eine qualitativ hochwertige Fondsselektion. Wir sind überzeugt: Aktive Fondskomponenten bringen beim nachhaltigen Anlegen den Mehrwert, den sich umwelt- und sozialbewusste Kundinnen und Kunden wünschen. Trotzdem lassen wir die Gesamtkostenquote nicht aus den Augen und streben eine transparente, retrozessionsfreie Kostenstruktur an. Dank eines bewusst tiefen Minimuminvestments können auch klassische Retailkundinnen und -kunden an unserer nachhaltigen Anlagelösung teilhaben.

Kernanlagen und Satelliten

Bei der Portfoliokonstruktion verfolgen wir einen klassischen Kern-Satelliten-Ansatz: Wir gewichten unsere Kernanlagen mit ESG-Integration nach den strategischen regionalen Quoten. Zusätzlich bestücken wir das Portfolio mit attraktiven Anlagethemen.

Unser aktueller Green-Bonds-Baustein, verwaltet durch einen auf Impact-Strategien spezialisierten Anleihenmanager, legt schwergewichtig in Klimaanleihen an. Dabei werden Projekte zu fast allen 17 UN-Nachhaltigkeitszielen abgedeckt. Gemäss der neusten Berichterstattung sind dies insbesondere Projektfinanzierungen zu «bezahlbarer und sauberer Energie» sowie «nachhaltigen Städten und Gemeinden». Dazu gehören etwa die Finanzierung eines neuen Solarenergieparks in Burkina Faso, Westafrika, oder die Anschaffung neuer Metrozüge in Mumbai, Indien, zur nachhaltigen Entwicklung des öffentlichen Verkehrs.

Der neuste Portfoliozugang betrifft die Wassertechnologie. Unser Investitionspartner besitzt langjährige Erfahrung in diesem wachsenden Sektor und kann dank seiner optimalen Fondsgrösse auch Investitionen in kleinere Wassertechnologie-Unternehmen tätigen. Das Anlagethema Wassertechnologie stützt sich auf langfristige strukturelle Entwicklungen wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum oder Urbanisierung. Durch diese Megatrends sind wir überzeugt, dass Unternehmen, die entlang der Wertschöpfungskette Wasser weltweit gut positioniert sind, hervorragende Zukunftsaussichten haben. Mit der Impact-Anteilsklasse kombinieren unsere Kundinnen und Kunden die finanzielle Rendite mit nachhaltiger sozialer Wirkung: 25 % der Management Fee fliessen in wohltätige Projekte, welche Menschen in Drittweltländern den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen.

Konkreter Nutzen für Anlegerinnen und Anleger

Das nachhaltige acrevis Vermögensverwaltungsmandat ermöglicht es Anlegerinnen und Anlegern zum einen, marktübliche Renditen zu erzielen, und zum andern, einen nachhaltigen Zweck zu verfolgen. Dazu kommt, dass nachhaltige Anlagen im Anlageportfolio für ein besseres Rendite-Risiko-Profil sorgen können. Studien zeigen, dass ESG-Faktoren mehrheitlich einen positiven und in wenigen Fällen einen neutralen Einfluss auf die Performance der jeweiligen Anlageklasse haben. In den vergangenen Jahren war die Performance von Anlagen, die ESG-Faktoren berücksichtigen, erfreulich.